Mit diesen Highlights & Lowlights (& alles dazwischen & außerhalb) aus dem Nationalpark Hoge Kempen in Belgien erobere ich meinen Blog zurück und mache ihn offiziell zu dem, was er vielleicht sogar nie so richtig war: mein Tagebuch. Was ich so getan, gelesen, gesehen, gegessen habe – ganz ohne Mehrwert. Versprochen. Solltet ihr trotzdem mal was sehen was ihr nachmachen wollt, umso besser.
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Auf der Suche nach Wasserbüffeln am Kloster Hornbach in der Pfalz
Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Die vielen Bilder die man immer online so sieht, von einer urigen Altstadt, den alten Klostergebäuden, der schöne Pfälzerwald zum Wandern drumherum… waren leider alles nur Ausschnitte. Die reale Erfahrung war dann leider doch sehr ernüchternd.
Der Himmelsziegenpfad | Traumschleife “Himmels Gääs Paad”
Den Feiertag, den es nur in einigen wenigen Bundesländern gibt (Maria Himmelfahrt) haben wir dann aber doch nutzen müssen. Wir haben uns eine der kürzeren Traumschleifen rausgepickt (7km, die schaffen wir schon – und hey, da steht “fast steigungsfrei” in der Beschreibung) und haben zum ersten Mal den Noswendeler See besucht. Hier, direkt am Seeufer und einem kleinen Biergarten startet die Traumschleife “Himmels-Gääs-Paad”.
Die Schachtanlage Gegenort bei Wiebelskirchen | Bergbau im Saarland
Das Fördergerüst ist das drittälteste im Saarrevier. Es wurde um 1900 für die Grube Frankenholz gebaut und stand bis 1960 in Höchen, wo es dann abgebaut und in Wiebelskirchen wieder aufgebaut wurde.
Die ehemalige Halde der Grube Kohlwald bei Neunkirchen | Bergbau im Saarland
Auch die ersten Aufzeichnungen des Kohlebergbaus in Wiebelskirchen stammen aus dem 15. Jahrhundert. Bis 1966 wurde in den Annaschächten (Anna I,II,III,IV) Kohle abgebaut. Die damalige Spitzkegelhalde ist heute ein artenreicher Haldenwald und dank mehrerer ausgezeichneter Wanderwege für alle neugierigen besuch- und erlebbar.
Der Dreischleifenweg Kohlwald | Unterwegs auf Spuren des Bergbaus bei Neunkirchen (Saarland)
Die dritte Schleife sind wir noch gar nicht gewandert, trotzdem möchte ich euch diesen Wandertipp im Saarland nicht länger vorenthalten, für alle die in der Heimat mal etwas anderes erkunden möchten ist dieser Wanderweg bei Neunkirchen definitiv gehenswert. Egal ob am Stück oder in Teilen.
Die Lok Nr. 5 in Quierschied | Bergbau im Saarland
Quierschied ist einer der Orte, über den man die frühesten Aufzeichnungen des Kohlebergbaus im Saarland gefunden hat – aus dem 15. Jahrhundert. Man könnte sagen, hier hat vielleicht alles angefangen.
Die Klosterruine Wörschweiler bei Homburg
Heute ist die Ruine auf dem Klosterberg für jedermann frei zugänglich, man braucht nur ein wenig Ausdauer um den Klosterberg fußläufig zu erreichen. Dafür wird man bei gutem Wetter mit einer wunderbaren Aussicht belohnt.
Vom Würzbacher Weiher zum Uhubrunnen
Normalerweise ist der Würzbacher Weiher in Blieskastel ein beliebtes Ausflugsziel, gerade im Sommer dank der umliegenden Biergärten und Eisdielen etc… Jetzt zu Corona Zeiten sieht das natürlich alles ein wenig anders aus, weswegen wir nicht lange am Weiher verweilt sind sondern uns in den Wald geschlagen haben.
An der Eisenbahnschachtanlage in Sulzbach-Altenwald | Bergbau im Saarland
Zwischen der Grubenstraße, der Straße „zur Seilscheibe“ und der Straße „Eisenbahnschachtanlage“ findet man in Sulzbach-Altenwald wenige aber schöne Überbleibsel der alten, verfüllten Schächte.
Die Zeche Elend und der historische Wanderpfad bei Winterberg-Elkeringhausen | Expedition Sauerland
Ich zeige euch ein paar der Dinge, die ihr auf dem historischen Wanderweg im Sauerland erkunden könnte. Egal ob ihr ihn richtig oder falsch lauft. Schön war es bei Winterberg-Elkeringhausen trotzdem. Und sehr interessant.
Wandern auf dem “goldenen Pfad” in der Hochheide Niedersfeld bei Winterberg im Sauerland
Die folgenden Bilder hätten genauso gut jetzt im Herbst entstanden sein können. Die Farben, überall ein bisschen rot und uns sind immer mal wieder ein paar Regentropfen auf den Kopf gefallen.
Nur das saftige grün von allem drumherum auf dem Weg nach oben in die Niedersfelder Hochheide beweist, dass es doch eigentlich Juni war, als wir hier waren.