Wandern auf dem “goldenen Pfad” in der Hochheide Niedersfeld bei Winterberg im Sauerland
Nur das saftige grün von allem drumherum auf dem Weg nach oben in die Niedersfelder Hochheide beweist, dass es doch eigentlich Juni war, als wir hier waren.
Auf Umwegen
Erster Profitipp (Profi aus Erfahrung ^^): nicht am ersten “zur Hochheide” Schild parken, dass ihr seht. Haben wir gemacht, weil wir es nicht besser wussten und uns dann geärgert, als wir nach einem ziemlich steilen unnötigen Aufstieg zu Fuß vor dem Parkplatz der Hochheidehütte standen. Wir konnten zwar dann an der Hochheidehütte erstmal rasten und haben uns hier später noch mit leckerem Gyros gestärkt bevor wir den Weg hinab angetreten haben (sehr lecker, sehr zu empfehlen wenn ihr hier seid), der Weg nach oben ist es allerdings landschaftlich und entspannungstechnisch nicht Wert gelaufen zu werden, da ihr quasi parallel zur Straße lauft.
Viele Wege führen nach Rom
Genug gejammert, wir haben die Niedersfelder Hochheide irgendwann gefunden und es hat dann auch erstmal wieder zu regnen aufgehört. Außerdem hat mich ein Hund anderer Wanderer begrüßt, da ging die Laune direkt wieder steil nach oben.
Landschaftstherapie auf dem goldenen Pfad
Wir landen relativ schnell und doch eher zufällig auf dem “goldenen Pfad” – einem so genannten “Landschaftstherapiepfad”. Immer wieder laden große Infotafeln zu Achtsamkeit und vor allem zu Nachdenken ein. So gibt es eine Station mit vielen kleinen Zitaten für den Alltag, die hat mir besonders gut gefallen. Und die kleine Nische im tiefen Wald, wo besondere Liegebänke zum Meditieren einladen, mit Blick in Richtung Baumkronen.