1857 wurde die Grube Itzenplitz gegründet und auch wenn sie in den 1950ern von der Großschachtanlage Reden irgendwie verschluckt wurde, ist sie für mich persönlich immer noch eine der schönsten noch stehenden Grubenstandorte im Saarland.

1857 wurde die Grube Itzenplitz gegründet und auch wenn sie in den 1950ern von der Großschachtanlage Reden irgendwie verschluckt wurde, ist sie für mich persönlich immer noch eine der schönsten noch stehenden Grubenstandorte im Saarland.
Noch heute stehen viele Häuser der damaligen Bergwerkssiedlung – Schlafhäuser, Fördermaschinenhäuser, alte Schule und die im Saarland so genannte “Kaffekisch” (Kaffeeküche/Grubenkantine). Ein Spaziergang durch den Ort lohnt sich allemal, verschiedene Informationstafeln klären über die Geschichte der Gebäude auf.
Das Fördergerüst ist das drittälteste im Saarrevier. Es wurde um 1900 für die Grube Frankenholz gebaut und stand bis 1960 in Höchen, wo es dann abgebaut und in Wiebelskirchen wieder aufgebaut wurde.
Es scheint vielleicht wahnsinnig, sich zum Geburtstag einen Ausflug zu einer Hängeseilbrücke zu wünschen – habe ich aber trotzdem gemacht. Denn man muss sich seinen Ängsten ja manchmal auch stellen, wenigstens den irrationalen.
Der leichteste und kürzeste Wanderweg der Bergbaupfade Trilogie im Erlebnisort Reden ist der Höfertaler Wald Pfad mit knapp 5 Kilometern. Fast hätte es diese Wanderung nicht in den Blog geschafft, denn ich Schussel hatte zwar meine große Spiegelreflexkamera eingepackt, Akkus geladen, alles gecheckt… außer ob eine Speicherkarte in der Kamera steckt.
Ein mir (noch) unbekannter Weg tauchte ein gleich 3-mal in einem Top 10 Ranking auf Outdooractive auf: der SchauInsLandWeg bei Ottweiler. Nachdem wir letztes Wochenende dort waren kann ich nur sagen: zurecht! Schön hier.
Riesigen Felsformationen begegnet man auf dem knapp 9km langen Felsenpfad in Kirkel. Mitten im Saarland fühlt man sich plötzlich nicht nur in eine andere Welt versetzt, sondern auch in eine ganz andere Zeit.
Die Primstalsperre im Saarland und die Natur um den Stausee hatten sich im April besonders hübsch gemacht und wir waren vor Ort um das zu genießen.
Pünktlich zur Oppenheimer Schlemmerwanderung sollte das Wetter fantastisch werden. Es sollte rheinhessischen Wein in rheinhessichen Weinbergen geben. Und meine Schwester & Schwager würden an der Strecke mit ihrem FoodTruck original Hunsrücker Klöße verkaufen. Mit der Diät kann man doch auch noch morgen starten, oder?
Obwohl der Förderturm stillstehen, der Standort Reden lebt. Mit dem Wassergarten wurde der tristen Bergbauvergangenheit neues Leben eingehaucht und zwischen Bergmanns Alm und Wassergarten erlebt man hier hautnah die Bergbaugeschichte des Saarlandes.
Apropos Schnee… nach zwei sehr sonnigen Tagen hat es bei uns heute schon wieder geschneit. Grund genug, endlich mal unseren Auslug ins Winter Wonderland @ Hunsrückhaus Am Erbeskopf zu verbloggen. Vielleicht bekommt ja der ein oder andere von euch Lust, den höchsten Berg von Rheinland-Pfalz dieses Wochenende selbst zu besuchen. Bevor der ganze Schnee schmilzt und ihr bis nächstes Jahr warten müsst…
Meine letzte Wanderung mit 25 Jahren, die beste Bank aller Traumschleifen, saure Äpfel und Wölfe. Was will man mehr zum Geburtstag?