zum kleinen Brückenpfad | Wandern rund um den Ferienpark Landal Winterberg im Sauerland
Bereits direkt in Winterberg gibt es einen Brückenpfad, der Alpenfeeling im Sauerland aufkommen lässt. Wem dieser wegen der zentralen Lage im Kurort zu überlaufen ist, für den habe ich jetzt einen noch geheimeren Geheimtipp: der Brückenpfad im Renautal, etwas westlich von Winterberg gelegen.
Hinkommen
Und mit “etwas”, meine ich wirklich etwas. Entweder wandert ihr, wie wir, direkt im Ferienpark Landal Winterberg los, oder ihr parkt auf einem der großen Parkplätze am kahlen Asten und startet dort. Vermutlich gibt es noch weitere Wege, die hier nach Rom bzw. in die Nähe des Brückenpfads führen, aber die beiden sind uns auf unseren Wegen begegnet.Absteigen
Direkt vom Einstieg, ab dem Schild “Brückenpfad”, geht es steil bergab. Erst nur an einer Schlucht, kommt bald schon ein Wasserlauf dazu. Nach ein paar Stufen treffen wir irgendwann auf das Wasser, so nahe und flach dass sich die Wanderhündin daran erfrischen kann. Unsere Schäferhündin spielt ja nicht gerne im Wasser, aber andere Hunde hätten hier bestimmt stellenweise sehr viel Spaß.Drübersteigen
Ganz unten angekommen geht es dann über die namensgebenden Brücken. Also eher Stege. ;) Es geht ein paar Mal kreuz & quer durch sehr dichten Wald über den plätschernden Bach über Holzstege. Sehr idyllisch. Sehr entspannend. Wenn ich mich für einen Brückenpfad in/um Winterberg entscheiden müsste im Sauerland, würde ich immer wieder diesen wählen. Hier kann man abschalten und runterkommen.Aufsteigen
Zum Ferienhaus zurück geht es wieder durch den dichten Wald, viel bergauf was dann so auf dem Rückweg dann doch ein wenig schlaucht. Würde ich trotzdem immer wieder tun. :)Tessas Wanderlust: Holzsteg Heldentum
Hallo, ihr Wanderlustigen!
Tessa hier, die heimwehgeplagte Urlauberin, die eigentlich viel lieber zu Hause wäre. Aber wenn es dann raus in die Natur geht, da blüht selbst eine Stubenhündin wie ich auf!
Der Brückenpfad Renau war eine echte Prüfung meiner Pfotenkünste – steil bergab, wo ich mich vorsichtig tasten musste, um nicht ins Rutschen zu kommen. Die Holzstege waren eine wackelige Angelegenheit, aber mit ein wenig Geschick und Mut habe ich sie gemeistert!
Als Belohnung für all den Mut, gab es eine erfrischende Pause am Bach. Ein Schluck frisches Wasser – einfach herrlich! Da konnte ich das Heimweh für einen Moment vergessen und mich ganz dem Hier und Jetzt hingeben.
Was sagt uns das? Ein wenig Abenteuer und Naturgenuss können selbst das größte Heimweh in Wanderfreude verwandeln.
Mit einem erleichterten Wuff, Eure Tessa