Meine erste DSLR | Nikon D5200 als Anfänger DSLR
Dank günstigen Angeboten in der Amazon Cyber Monday Woche habe ich mir letztes Jahr von meinem Weihnachtsgeld meine erste DSLR (Digitale Spiegelreflexkamera) + Objektiv gekauft. Die Auswahl einer preiswerten DSLR, die alle notwendigen Funktionen hat und trotzdem einem totalen Anfänger wie mir den Einstieg leicht macht, war echt schwer. Vor allem wenn man keine Ahnung hat und alle Testberichte im Internet total unterschiedlich sind. Liebe Kamera Hersteller: auch eure Internet Auftritte machen es einem Anfänger, der keine Fachbegriffe kennt, echt nicht leicht!
Ein bisschen bin ich auch selbst schuld, denn ich hatte auch noch eigene Ansprüche: RAW Format wollte ich haben, um endlich die Funktionen von Adobe LightRoom voll ausschöpfen zu können und mich mehr mit der Nachbearbeitung von Fotos zu beschäftigen. WLAN-fähig sollte sie sein, das war bei meiner alten fast das praktischste Feature, da man Fotos nicht doppelt (also nochmal mit dem Handy) machen muss, um mal schnell etwas auf Instagram zu teilen. Und auf jeden Fall sollte man das Display nach vorne drehen können, damit auch Selfies mal eben schnell möglich sind ohne das Handy zu verbinden.
Nach vielem Testbilder angucken (das geht z.B. auf Flickr & in den “Rezensionen” bei Amazon* – dort werden auch oft passende Objektive empfohlen) habe ich mich für die Nikon D5200* entschieden. Die ist schon etwas älter, was sie aber gerade für Anfänger sehr preisgünstig macht und trotzdem hat sie alle Funktionen, die ihre großen Geschwister auch haben. Drehbares Display, RAW Format, alles was ich wollte.
Dazu wurde von einem Kommentar auf Amazon das Sigma 18-250 mm Objektiv* als gutes All-Rounder Objektiv empfohlen. Bis jetzt bin ich mit der Kombination sehr zufrieden. Meiner Meinung nach ist die D5200 perfekt für Anfänger, weil sie viel kann, aber nicht zu viel. Wichtige Funktionen liegen auf Buttons oder Auswahlrädern verteilt, sodass man direkt losschießen kann ohne erst das Menü auswendig zu lernen.
Meine ersten Bilder mit der Nikon D5200 – sogar im Automatik Modus können die sich sehen lassen, finde ich
Nur WLAN-fähig ist sie nicht. Dafür habe ich mir aber von Nikon einen kleinen Adapter* dazu gekauft. Der ist mini klein, passt quasi in die Hosentasche, und die WLAN Verbindung ist direkt verfügbar wenn man ihn an die Kamera dran steckt. Kein umständliches an-/ausschalten über die verschachtelten Menüs mehr.
Dank dem passenden Handbuch zur Kamera* bin ich gut auf 2017 vorbereitet. Das Handbuch kann ich übrigens sehr empfehlen. Es werden nicht nur technische Funktionen erklärt, sondern auch viele Foto Beispiele gezeigt und anhand der Kameraeinstellungen wird genau erläutert, warum das Foto so aussieht wie es aussieht.
Bis man so eine DSLR im Griff hat dauert eine ganze Weile und ist bestimmt eine unendliche Geschichte bzw. ein fortwährender Lernprozess. Aber es macht einfach richtig viel Spaß. Meine Sony Cybershot* wird wohl erstmal in Frührente gehen. Obwohl, so eine gute Kompaktkamera kann man ja eigentlich immer mal noch gebrauchen…
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