Sagenumwobene Traumschleife Kaltensteinpfad | zur rechten Zeit am rechten Ort?
Ich habe beim Stöbern durch meine Bilderordner festgestellt, dass ich unsere Wanderung auf der Traumschleife Kaltensteinpfad aus 2022 nie auf dem Blog gepostet habe. Seltsam eigentlich, da wir kurz darauf die Traumschleife Himmels-Gääs-Paad gelaufen sind, und von der habe ich hier berichtet. Zwei Jahre später fällt es mir schwer, davon zu berichten. Teilen möchte ich trotzdem wenigstens die Bilder, für Vollständigkeit auf dem Blog und als Erinnerung für mich.
kein GPS
Woran ich mich noch erinnere, und komoot unterstützt diese Erinnerung, ist dass es damals bei der Aufzeichnung der Strecke nach einem Update meiner Garmin Uhr Probleme gab und die Uhr zwar die Aktivität, jedoch keine GPS Aufzeichnung gemacht hat. Deswegen kann ich hier nicht nur keinen richtigen Bericht teilen, sondern noch nicht mal eine aufgezeichnete GPS Wanderung auf komoot. Also irgendwie war der Wurm drin, bei dieser Traumschleife.kein Goldschatz
Vielleicht war es aber auch die schützende keltische Magie rund um die Kaltensteine, welche verhindert hat dass GPS auf dieser Strecke funktioniert. Einer Sage nach, sollen keltische Priester mit der Unterstützung von Zwergen einen Schatz unter den Kaltensteinen vergraben haben, denen diese Traumschleife ihren Namen verdankt. Bestimmt haben die die Umgebung auch so verhext, dass der Weg zu den Steinen schwer zu finden ist.Die Sage erzählt weiter, dass in der Hexennacht – zufällig genau die Nacht bevor wir gewandert sind (wir waren am 1. Mai unterwegs) – Gnome um die Steine tanzen, auf denen die Schätze dann ausgebreitet liegen. Die Gnome beschützen die Schätze angeblich auch das ganze Jahr über. Wir haben weder Gnome noch Schätze gesehen, leider.
Es heißt aber auch, nur wenn die Glocken der Pfarrkirche von Lebach von selbst läuten und sich die Steine dreimal um die eigene Achse drehen würden, dann, aber nur dann, könnte der unermessliche Reichtum einem glücklichen Finder zu Teil werden.
atemberaubende Belohnung
Eine Belohnung für die Wanderung gab es jedoch auch ohne Goldschatz und Gnome – den nach einem steilen und langen Aufstieg (an den, und wie außer Puste ich war, erinnere ich mich dann doch noch), hatte man direkt nach den Steinen eine wunderbare Aussicht auf den Saar-Hunsrück. Fast hätte ich “atemberaubende Aussicht” geschrieben – aber so richtig atemberaubend war dann doch eher der Aufstieg. ;-)Wenn dir der Beitrag gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch:
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