Ein paar Bilder … von einem verregneten Besuch in Maria Laach
Warum genau ich Maria Laach besuchen wollte kann ich gar nicht richtig sagen. In meinem Kopf ist das Kloster und der dazugehörige Laacher See fest mit der Eifel verbunden und ich dachte, man sollte es mal besucht haben, wenn man schon in der Nähe ist.
Dass es dann ausgerechnet an dem Tag so stark regnen sollte war so nicht geplant. Das hat uns zwar von einem Besuch nicht abgehalten, hat uns aber daran gehindert eine große Runde um den See zu spazieren.
So haben wir die Mofetten leider nicht sehen können. Trotzdem sind wir ein paar wenige Kilometer auf dem Jakobsweg am See spaziert, das konnte ich mir nicht nehmen lassen.
Was sind Mofetten?
Mofetten beweisen, dass unter dem Laacher See immer noch ein aktiver Vulkan vor sich hinglüht.
Es sind Stellen, an denen man im See Blubberblasen aufsteigen sehen kann. Den Mofetten sind Austrittspunkte für in Kohlenstoffdioxid (CO2), dass in der Magmakammer unter der Erde leicht erhitzt wurde (unter 100°C).
Auf dem Gelände der Benediktinerabtei haben wir uns in der Klostergaststätte erstmal mit einem Cappuccino aufgewärmt und waren in der Klosterbuchhandlung shoppen. Ich habe mir das Jakobswegbuch “Zum Glück gibt es Umwege” gekauft – wie man merkt hatte der Tag ein ganz bestimmtes Thema in meinem Kopf.
Wenn man als Tourist Kirchen oder ähnliche Gebäude besucht, hat man oft ein bedrückendes Gefühl. Das Klostergelände hatte auf mich allerdings eine ganz andere Wirkung. Beruhigend, friedlich – man geht irgendwie leichter nach Hause.
Ich wäre gerne bei besserem Wetter noch länger geblieben, hätte gerne mal (Kloster-)Mäuschen gespielt – hinter den Mauern, wo der private Bereich des Klosters beginnt. Ich könnte mir auch gut vorstellen mal ein paar Tage in einem Kloster zu wohnen – so viel Ruhe findet man heutzutage nirgendwo mehr sonst.
Eindrücke aus dem Ausstellungsgarten der Kunstschmiede des Klosters – ich hätte viele Exponate gerne mitnehmen wollen, so schön sind die und strahlen auch etwas ganz besonderes aus. Leider haben wir keinen Garten – vielleicht also irgendwann, ein anderes Mal.
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